Der Klassiker der Leichter-als-Luft-Architektur
Eine Lotusblüte als Halle
"HELION" ist das erste Gebäude, das an der Erde "hängt". Ein transluzenter Helium-Ring von 30 m Außendurchmesser bildet gemeinsam mit eistütenartigen Dachsegmenten, die ebenfalls mit Helium gefüllt sind, ein fliegendes Dach. Es ist mit Diagonalseilen an der Erde verankert.
Computergrafik Konstruktion geschlossen |
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Computergrafik Konstruktion geöffnet |
Photo geschlossene Halle |
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Eingang Helion |
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Photo geöffnete Halle mit Luftschiff |
"Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist" war 1993 das Zitat von Victor Hugo, das dem Team die Kraft gab, das Gebäude als größte Blume der Internationalen Gartenausstellung in Stuttgart IGA 1993 zu errichten. Gleichzeitig wurde es Ausstellungsraum, Veranstaltungshalle und der Luftschiffhangar für das Solarluftschiff "LOTTE". Wenn die 17 m langen Reißverschlüsse, die die Dachsegmente miteinander verbanden, geöffnet wurden, richteten sich die heliumgefüllten Segmente von selbst durch den Auftrieb auf. Das Dach öffnete sich und das Luftschiff konnte senkrecht durch die geöffnete Blume entschweben.
Technisch war das Gebäude voller Herausforderungen, die von Brandschutzfragen bis zur konstruktiven Durchbildung der extrem leichten Konstruktion reichten. Die ständige Druckkontrolle wurde über ein am Boden liegendes Außenballonet erreicht.
Das Gebäude gilt heute als ein Klassiker der Leichter-als-Luft-Architektur.
Idee: Bernd Kröplin
Design, Berechnung und Konstruktion: Michael Rehmet, Rosemarie Wagner
Bau und Betrieb: Luftschiffgruppe
Finanzierung: Sparkassenversicherung und LBS Stuttgart
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